Manchmal darf es ein wenig mehr sein. Zum Beispiel, wenn Mann auf der Suche nach wirklich exklusiven Accessoires ist, gegen die so manche Immobilie geradezu spottbillig wirkt. Welche Möglichkeiten es gibt, dazu im Folgenden mehr.
Uhren als Evergreens unter den Accessoires
Wenn von teuren Accessoires die Rede ist, dürfen Uhren nicht fehlen. Sie sind die Klassiker unter den luxuriösen Blickfängern und wer denkt, dass eine Rolex Daytona mit 10.000 bis 20.000 Euro an der Spitze des Machbaren steht, der wird nun eines Besseren belehrt. Aktuell als teuerste Uhr der Welt gilt die Excalibur Quator Silicon aus dem Hause Roger Dubuis. Sie stammt (logischerweise) aus Genf und schlägt mit 870.000 Euro zu Buche. Wem das zu viel ist, der darf sich die Double Tourbillon 30° Technique von Greubel Forsey genauer ansehen: Diese ist mit knapp 500.000 Euro zwar ebenfalls kein Schnäppchen, dank des Gehäuses aus Platin und Rotgold jedoch noch auffälliger als jede XXL-Uhr.
E-Zigaretten: Dampfen auf höchstem Niveau
Es gehört zu den bekannten Vorteilen des „Dampfens“, dass es deutlich günstiger ist als das herkömmliche Rauchen. Bei den teuersten E-Zigaretten der Welt entfällt dieser Punkt allerdings. Wie auf mr-smoke.de präsentiert, mangelt es nicht an kreativen Veredlungs-Ideen, für besonders viel Aufsehen hat die Unicorn-E-Zigarette von Goldgenie gesorgt. Diese besteht tatsächlich durchweg aus Gold und wiegt stolze 1,5 Kilogramm, der Kaufpreis beträgt 1.250 Euro – Schnäppchenjäger fühlen sich alles andere als angesprochen. Der Geschmack ist aufgrund der voluminösen Kammer übrigens sehr gut; der geneigte Dampfer verzichtet bei diesem Luxus-Accessoire somit auf nichts.
Es geht allerdings noch deutlich teurer: Die britische Firma Shisha Sticks stellt mit dem Modell Sofia eine E-Zigarette für stolze 591.000 Euro her. Zu verdanken ist dieser Preis der Verwendung von 246 Kristall-Diamanten, dazu kommen Swarovski-Kristalle und Murano-Glas.
Zum Greifen nah: eine Geschichte von Stil und Wohlbefinden
Edles Schreibzeug gilt seit Jahrzehnten als echter Klassiker. Montblanc und Co. müssen sich jedoch hinten anstellen, denn der Spitzenplatz gebührt dem Aurora Diamante Fountain Pen. Nachteil: Für die Vertragsunterschrift, die zur ersten Million führt, eignet sich der 18-Karäter aus gediegenem Gold leider nicht, denn vorher muss der feine Kuli erst einmal gekauft werden – und dafür fallen bereits 1,35 Millionen Euro an.
Freunde des wirklich Absurden greifen außerdem nicht zum normalen Toilettenpapier, sondern bedienen sich der Gold-Variante. Diese kostet bescheidene 1,4 Millionen US-Dollar; für diesen Betrag gibt es jedoch kein 8er-Pack, sondern lediglich eine Rolle. Einen besseren Weg, Geld loszuwerden, gibt es wohl nicht; dafür sitzt es sich wenigstens angemessen und exklusiv auf dem stillen Örtchen.
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